Kleine Anfrage

Der städtebauliche Umgang mit Starkregen in Erfurt

Starkregen ist ein Problem in eng bebauten Städten. In München sind 47 Prozent der Stadtfläche zubetoniert oder asphaltiert. Deshalb kann das Wasser vielerorts nur schlecht versickern oder verdunsten.

Laut der “Ergebnisbroschüre zum Projekt SiKEF-BUGA-2021: Stadtgrün im Klimawandel -Erfurter Stadtgrünkonzept -ein BUGA 2021-Begleitprojekt” haben Klimagründächer oder auch Retentionsdächer eine maximale Verdunstungsleistung von Regenwasser als Ziel. Als Mehrwehrt wird die Ermöglichung der zusätzlichen Wasserspeicherung hervorgehoben. Stuttgart unterstützt Eigentümer*innen bei der Hof-, Dach-und Fassadenbegrünung mit finanziellen Förderungen. Andere Städte versuchen mit innovativen Konzepten, wie der Schwammstadt, den Herausforderungen zu begegnen. Dabei soll Regenwasser nicht mehr direkt in das Kanalsystem abfließen, sondern das Wasser speichern und erst allmählich und nach Bedarf abgeben. Es geht darum, den natürlichen wie auch den städtischen Wasserkreislauf im Sinne einer klimaangepassten Stadtentwicklung in den Blick zu nehmen. Vor diesem Hintergrund habe ich folgende Fragen:

  1. Wieviel Prozent der Stadtfläche sind zurzeit in Erfurt asphaltiert bzw. versiegelt?
  2. Welche Konzepte zur Regenwassersammlung und -nutzung werden in Erfurt angewandt?
  3. Wie hoch ist der Anteil an Klimagründächern, Retentionsdächern u. ä. in Erfurt?

Die Antwort auf meine Fragen finden Sie hier: Antwort Wahl Umgang mit Starkregen

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