Kleine Anfrage

Gemeinschaftsgarten

Am 17.06.22 stellte ich folgende Anfrage an den Oberbürgermeister.


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
in der nördlichen Geraaue, an der Berliner Straße, hat sich zum Ausklang der BUGA eine Initiative
für einen Gemeinschaftsgarten gegründet. Eine Gruppe von ca. 20 Menschen gestaltet mit viel
Eifer und kreativen Lösungen das Gelände, möchte Urban Gardening betreiben und etablieren. Die
Initiative hat allerdings das Problem, vor Ort keinen Wasseranschluss zu haben. Sie hat sich daher
an mich gewandt mit der Bitte, die Lösungssuche mit der Stadtverwaltung zu unterstützen. Laut
der Initiative war eine Nutzungsvereinbarung versprochen, die von der Bürgerstiftung (dem
Träger) insbesondere für die versicherungsrechtliche Absicherung gebraucht wird. Sie haben auch
schon selbst einige Vorschläge für das Wassersproblem gemacht, darauf bisher aber laut eigenen
Aussagen keine Resonanz erhalten. Ein Vorschlag wäre, ein 250lRegenfass am Zaun aufzustellen,
das in regelmäßigen Abständen befüllt werden könnte. Damit sollte die Wassermenge gut
bezifferbar sein und könnte der Initiative in Rechnung gestellt werden, zu deren Begleichung sie
auch bereit ist.

Vor diesem Hintergrund habe ich folgende Fragen an die Stadtverwaltung:

  1. Wie bewertet die Stadtverwaltung den Vorschlag, ein 250lRegenfass am Zaun
    aufzustellen und dieses in regelmäßigen Abständen befüllen zu lassen, und wird sie diesen
    umsetzen? Wenn ja, bis wann? Wenn nein, warum nicht?
  2. Wie bewertet die Stadtverwaltung den Vorschlag, den Außenanschluss an der Berliner
    Straße 26 zu nutzen, und wird sie diesen umsetzen? Wenn ja, bis wann? Wenn nein, warum
    nicht?
  3. Welche weiteren Möglichkeiten erwägt die Stadtverwaltung ggf. um der Initiative einen
    Zugang zu Nutzwasser zu ermöglichen?

[Zur Antwort des Oberbürgermeisters]

Antworten