Bericht

Praktikumsbericht von Sara Schläger

Ihr lest nachfolgend den Praktikumsbericht von Sara, die mich und mein Team zwei Wochen lang bei der täglichen Arbeit im Landtag und darüber hinaus begleitet sowie tatkräftig unterstützt hat. Vielen lieben Dank Sara!


Vom 30.01.2023 bis 09.02.2023 begleitete ich Laura im Rahmen meines Schülerpraktikums. In dieser Zeit habe ich viel Neues erfahren und gebe euch hier einen kurzen Einblick 🙂

Begonnen hat mein Praktikum am Montag in Lauras Wahlkreisbüro in Erfurt, wo ich Anna kennenlernte. Sie ist eine von Lauras zwei Wahlkreismitarbeiterinnen und für das Wahlkreisbüro in Gera sowie Erfurt zuständig. Anna erklärte mir die Abläufe im Team und die Aufgabenbereiche von allen. In den zwei Wochen half ich ihr Lauras Website auf dem neusten Stand zu halten.

Da vom 31.01.-03.02. Plenum war, fiel in der Zeit viel an, zum Beispiel der ÖPNV-Antrag oder auch eine Diskussion zu Windrädern in Nutzwäldern. Diese Tage verbrachte ich im Landtag. Dort lernte ich die Referent*innen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen persönlich kennen und Edo erklärte mir die Abläufe in den Arbeitskreisen, sowie den Weg einer Verfassungsänderung bis in den Landtag. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Rechercheaufgaben für zukünftige Veranstaltungen oder auch für den Podcast „lass uns mal machen“. Des Weiteren durfte ich bei Plenardebatten zu sehen und an der Fraktionssitzung teilnehmen. Das war toll, weil ich dort Politik hautnah erleben konnte. Ich traf im Landtag viele wichtige Leute wie Bodo Ramelow, unseren Ministerpräsidenten, Heiko Knopf, welcher stellvertretendes Bundesvorstandsmitglied der Grünen ist oder auch die anderen Abgeordneten der Fraktion. In der ersten Woche hatte ich auch die Chance Doreen Denstädt, die neue Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, kennenzulernen und mich mit ihr zu unterhalten. Es war toll sich mit einer wichtigen Person auf Augenhöhe zu unterhalten. Mich hat das Arbeitsklima auf dem Fraktionsflur sehr begeistert. Es war ganz anders als man es aus der Schule kennt und viel angenehmer. Jede*r Duzt den anderen und alle gehen respektvoll miteinander um.

Zusammenfassend waren es zwei sehr schöne Wochen und ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte.

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