Dazu erklärt Laura Wahl, verkehrspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Thüringens Schienennetz hat nach Schleswig-Holstein den niedrigsten Anteil elektrifizierter und einen hohen Anteil eingleisiger Strecken. Gerade eingleisige Strecken sorgen dafür, dass sich Verspätungen auf Züge der Gegenrichtung übertragen und weiter aufschaukeln. Der im Frühjahr dieses Jahres verabschiedete Nahverkehrsplan für den regionalen Schienenverkehr benennt diese Defizite klar. Umso unverständlicher ist die Inaktivität von Verkehrsministerin Karawanskij, diesen Zustand zu verbessern – trotz unserem beharrlichen Drängen darauf.“
Presseartikel
Stockender Ausbau des regionalen Schienennetzes
Antworten