Kleine Anfrage

Der städtebauliche Umgang mit Hitze in Erfurt

Die Anzahl an Tagen im Jahr mit einer Höchsttemperatur von über 30 °C hat in der Vergangenheit bereits zugenommen (1961 –1990 zu 1986 –2015). Die Anzahl dieser Hitzetage wird zum Ende des Jahrhunderts (2021–2050 und 2071–2100) noch deutlich steigen. Immer mehr Menschen kämpfen wegen Hitzewellen und des Klimawandels mit gesundheitlichen Problemen. Hitzebelastungen führen zu Nierenversagen, Atemwegserkrankungen und Stoffwechselstörungen. Ein Rekordsommer jagt den nächsten. Insbesondere Grünflächen, Dachgärten, Fassadenbegrünung, bepflanzte Zwischenräume und neue Parks können für Kühle in der Stadt sorgen. Extremereignisse wie Hitzesommer erfordern neue Lösungen in der Stadtentwicklung. Um die Fassadenbegrünung von städtischer Seite zu befördern, setzen Städte wie München (Green City e.V. 2020), Leipzig (Umweltbund Leipzig 2020) oder Wien (Stadt Wien 2020) auf Begrünungsbüros.

Vor diesem Hintergrund habe ich folgende Fragen:

  1. Welche Maßnahmen werden zur Reduzierung der Hitze in der Stadt Erfurt umgesetzt?
  2. Welche Gebiete und Einrichtungen (Schulen, Altersheime, etc.) sind besonders von der Hitze in Erfurt betroffen?
  3. Welche Maßnahmen plant bzw. setzt die Stadtverwaltung um, um an diesen Orten starker Hitzeentwicklung entgegenzuwirken? Gehen Sie bitte hier auch auf die Erkenntnisse des Projekts “HeatResilientCity” ein.

Die Antworten auf die Frage finden Sie hier: Antwort Wahl Hitze

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