“Die Grünen im Thüringer Landtag sehen das Vorhaben als überdimensioniert und verweist auf das Verschwinden wertvollen Ackerlandes. Die verkehrspolitische Sprecherin Laura Wahl erklärte, Deutschland habe sich in eine Auto-Abhängigkeit manövriert. Dazu beigetragen habe eine Infrastrukturpolitik mit derartigen Straßenbauprojekten, anstatt wirkliche Mobilitätsalternativen zu schaffen. Hier werde für hunderte von Millionen Euro eine zusätzliche Straße gebaut, während Ausbau und Elektrifizierung der parallelen Bahnstrecke Gotha-Leinefelde noch nicht einmal geplant würden. Wahl verwies darauf, dass durch die neue Straße rund 300 Hektar fruchtbarste Ackerflächen verschwänden. Schon der Verzicht auf die vierspurigen Teilstücke hätte den Flächenfraß erheblich reduziert.”
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