Am vergangenen Mittwoch habe ich gemeinsam mit Madeleine Henfling das Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) an der Technischen Universität Ilmenau besucht. Zusammen mit Herrn Hein und Herrn Puch wurden wir über die Arbeitsweise und die Schwerpunkte des ThIMos informiert. Dieses verfolgt das Ziel, den Wandel der Industrie zu einer nachhaltigen und intelligenten Mobilitätstechnologie zu begleiten. Das ThIMo hat fünf Kompetenzfelder, die sich allesamt mit dem Strukturwandel der Mobilität beschäftigen.
Unter anderem tauschten wir uns in der anschließenden Diskussionsrunde auch über feministische Mobilität aus. Aspekte wie Verkehrs- und Stadtplanung müssen nicht nur für den autofahrenden Mann gestaltet werden, sondern die Mobilitätsbedarfe aller Menschen in den Blick nehmen. Mobilitätsangebote sollten berücksichtigen, dass Frauen beispielsweise häufiger kürzere Wege zurücklegen, wenn sie z.B. Kinder zur Kita bringen, Einkäufe erledigen und hinterher noch die Schwiegereltern besuchen. Eine echte Verkehrswende muss wirklich alle Menschen mitdenken als auch mitnehmen und ihnen eine echte Mobilitätsgarantie anbieten.
Im Anschluss haben wir noch das Labor des ThIMos besichtigt, wo mit beeindruckender Technik Untersuchungen zum automatisierten Fahren durchgeführt werden können.
